Geometrie mit klassischen und digitalen Medien in der Sekundarstufe I
Titel | Geometrie mit klassischen und digitalen Medien in der Sekundarstufe I |
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Kurzbeschreibung |
Der Einsatz von klassischen und digitalen Werkzeugen hat große Bedeutung im Geometrieunterricht und fördert eine innovative Sicht auf den klassischen Geometriestoff. In diesem Kurs werden sowohl verschiedene Werkzeuge als auch Inhalte durch praxis-relevante Beispiele thematisiert. Der Akzent liegt auf klassischen Themen und Sätzen der Schulgeometrie (z.B. Messen, besondere Punkte und Linien im Dreieck, Satz des Pythagoras, Körpergeometrie). Anhand ausgewählter Beispiele und offener Aufgaben sollen Möglichkeiten vorgestellt werden, wie Lehren der Geometrie mit digitalen und nicht-digitalen Werkzeugen im Anwendungsbezug und Förderung der prozessorientierten Kompetenzen in Geometrie praktisch umgesetzt werden kann.
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Geförderte Kompetenzen |
Ziele der Fortbildung:
Die Fortbildung wird so gestaltet, dass die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sich aktiv an der Erarbeitung der Inhalte beteiligen und somit gleichzeitig konkrete Ideen zur Unterrichtsgestaltung miterleben. |
Allgemeine mathematische Kompetenzen nach KMK Bildungsstandards | Mathematisch argumentieren [K1], Probleme mathematisch lösen [K2], Mathematisch modellieren [K3], Mathematische Darstellungen verwenden [K4], Mit symbolischen, formalen und technischen Elementen der Mathematik umgehen [K5], Mathematisch kommunizieren [K6] |
Leitideen nach KMK Bildungsstandards | Messen [L2], Raum und Form [L3] |
Kursformat | Impulskurs (0,5 - 1 Tage), Intensivkurs (3 - 5 Tage), Lehrertag (0,5 - 1 Tage), Standardkurs (1 - 2 Tage) |
Schulformen | Hauptschule, Realschule, Gesamtschule, Gymnasium |
relevanter Bereich/relevante Schulstufen | Sekundarstufe |
Adressaten | fachfremd unterrichtende Lehrperson, Mathematiklehrperson |
Zeitlicher Rahmen der Präsenzphasen |
Fortbildungen können in verschiedenen zeitlichen Umfängen gewählt werden. Option 1: Eintägiger Workshop mit ca. 6 h Arbeitszeit. (Schnupperkurs) Option 2: Um Nachhaltigkeit zu gewährleisten, besteht diese Fortbildung aus den drei Komponenten Startveranstaltung (ein Nachmittag), Erprobung im eigenen Unterricht, Reflexion (ein Nachmittag) bestehen. In der Startveranstaltung wird das Thema vorgestellt und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren exemplarisch, wie eine unterrichtliche Realisierung auch hinsichtlich der methodischen Gestaltung aussehen kann. Ideen für den eigenen Unterricht werden gemeinsam erarbeitet und danach in der Komponente „Erprobung“ konkret in eigen umgesetzt und ausprobiert. In der Komponente „Reflexion“ reflektieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die neu gewonnenen Unterrichtserfahrungen und entwickeln auf dieser Grundlage ihre Ideen weiter. |
Themen |
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Referenten |
Dr. Ana Kuzle, Wissenschaftliche Mitarbeiter in der Fachgruppe Mathematikdidaktik an der Universität Paderborn, |
Entwickelt von | |
Urheberschaft |
Für das DZLM entwickelt vor der Abteilung 2. |
Zertifizierung | Teilnahmebescheinigung |