Mathe inklusiv mit PIKAS-Tagung

Mathe inklusiv mit PIKAS-Tagung 2026 am 11.03.2026


Wir möchten Sie herzlich zur „Mathe inklusiv mit PIKAS"-Tagung 2026 am 11.03.2026 einladen. Im Projekt „Mathe inklusiv mit PIKAS“ werden Unterrichtsmaterialien entwickelt, Informationstexte verfasst und gleichermaßen mathematikdidaktisch wie auch sonderpädagogisch fundierte Konzeptionen entworfen, um Lehrkräfte der Primarstufe bei der Planung, Durchführung und Reflexion inklusiven Mathematikunterrichts zu unterstützen.
Die „Mathe inklusiv mit PIKAS“-Tagung soll ganz konkrete Einblicke in Konzeptionen und Materialien geben, damit beides möglichst sinnvoll in den Unterricht integriert werden kann. Dabei richtet sich die Tagung nicht nur an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, sondern ganz besonders auch an Lehrkräfte. Wir würden uns sehr freuen, Sie bei unserer Veranstaltung begrüßen zu dürfen.


Ablauf:

09:00-10:00 Uhr Ankommen und Kaffee
10:00-11:00 Uhr Begrüßung und Hauptvortrag
11:00-11:30 Uhr Kaffeepause
11:30-13:00 Uhr Workshops – Runde 1
13:00-14:00 Uhr Mittagspause mit kleinem Imbiss
14:00-15:30 Uhr Workshops – Runde 2

Zur Anmeldung (ab dem 12.01.2026)

 

 

 

 


Hauptvortrag: Arbeitsmittel im inklusiven Mathematikunterricht: Mittel zur Differenzierung – Mittel zur Individualisierung

Prof. Dr. Susanne Schnepel, Universität Münster

Die Umsetzung inklusiven Mathematikunterrichts ist anspruchsvoll, insbesondere das Spannungsfeld zwischen gemeinsamem Lernen und individueller Förderung stellt eine Herausforderung dar. Da Arbeitsmittel sowohl für die Gestaltung gemeinsamer Lernsituationen als auch für die individuelle Förderung eingesetzt werden können, sind sie für den inklusiven Mathematikunterricht zentral. Zunächst wird im Vortrag aufgezeigt, welche verschiedenen Funktionen sie in mathematischen Lernprozessen einnehmen. Anschließend wird an Beispielen illustriert, wie sie gemeinsames Lernen ermöglichen und der Individualisierung dienen.

WS01: Um-Brüche beim Mathematiklernen – Einen neuen Zahlbereich gemeinsam erkunden

Dr. Okka Freesemann, Universität Münster & Grundschule Bömberg Iserlohn
Dr. Cordula Schülke, Universität Münster
Dr. Axel Schulz, Universität Bielefeld

In den ersten vier Schuljahren arbeiten Schülerinnen und Schüler vorwiegend im Bereich der natürlichen Zahlen. Brüche und Dezimalzahlen begegnen ihnen in der Grundschule in alltagsbezogenen Kontexten und im Umgang mit Größen. In der Sekundarstufe I wird der Zahlbereich erweitert und Brüche werden als eigenständige Zahlen eingeführt, die zunehmend auch unabhängig von situativen Bezügen verstanden und genutzt werden sollen.
Diese Zahlbereichserweiterung verlangt von den Lernenden, vertraute Vorstellungen von Zahlen und Rechenoperationen zu überdenken und zu erweitern. Dabei kommt es häufig zu Verstehensumbrüchen, die den Lernprozess prägen. Im Workshop setzen wir uns damit auseinander, wie Umbrüchen konstruktiv begegnet werden kann und wie Bruchvorstellungen mit allen Kindern verstehensorientiert erarbeitet werden können.

WS02: Arithmetische Basiskompetenzen stärken – Verständnis der schriftlichen Verfahren sichern: Die Schritte der schriftlichen Division erkunden, verstehen und vertiefen im inklusiven Unterricht der Klassen 3 bis 6

Ann Kathrin Dahlhues, Universität Münster
Katja Geppert, Universität Münster & Löwenherz-Grundschule Castrop-Rauxel
Marcus Nührenbörger, Universität Münster
Annika Raßbach, Universität Münster
Susanne Schnepel, Universität Münster

Die Erarbeitung und Anwendung schriftlicher Rechenverfahren stellt Lernende am Ende der Primar- und zu Beginn der Sekundarstufe vor Herausforderungen, auf Basiskompetenzen zurückzugreifen und diese in Kombination zu nutzen.
Der Workshop fokussiert die Division und beleuchtet einen unterstützenden Zugang zur verständnisbasierten Erarbeitung des schriftlichen Algorithmus im inklusiven Mathematikunterricht. Im Zentrum steht das materialgestützte Nachvollziehen. Die Teilnehmenden erkunden mit Blick auf ihren Unterricht, wie handelnde und sprachliche Zugänge die Einsicht in die schriftliche Division unterstützen können. Der Einsatz eines Kartensets bietet vielseitige Differenzierungsmöglichkeiten, um Lernende mit unterschiedlichen Voraussetzungen einzubeziehen und Basiskompetenzen zu vertiefen.

WS03: Unterstützungsbedarfe in die Unterrichtsplanung integrieren

Andrea Baldus, TU Dortmund
Kimya Barvar, TU Dortmund
Anna Köster, TU Dortmund & Schule an der Ruhraue, Olsberg
Meike Maibach, TU Dortmund
Prof. Dr. Christoph Selter, TU Dortmund
Hannah Wesker, TU Dortmund

Im Gemeinsamen Lernen ist ein wichtiges Ziel, alle Lernenden miteinzubinden. Doch wie kann ein gemeinschaftlicher Unterricht geplant werden, in dem Kinder mit zieldifferenten Unterstützungsbedarfen berücksichtigt werden? In diesem Workshop steht im Mittelpunkt, gemeinsame Lernaufgaben so zu adaptieren, dass Kinder mit zieldifferenten Unterstützungsbedarfen aktiv teilnehmen können. Es werden verschiedene Möglichkeiten zur Reduktion und Adaption aufgezeigt und auf ein konkretes Aufgabenbeispiel zum „Zahlen darstellen“ übertragen.

WS04: FÖDIMA: Förderorientierte Diagnostik mit der FÖDIMA-App

Ben Weiß, TU Dortmund
Jeanne-Celine Linker, TU Dortmund

Beim Diagnostizieren und Fördern treten neben inhaltlichen Fragestellungen auch organisatorische Anforderungen in den Blick: Lernstände müssen dokumentiert, übersichtlich aufbereitet und lerngruppenbezogen dargestellt werden, um darauf aufbauend passende Fördermaßnahmen ableiten zu können.
Ebenso benötigen Lehrkräfte oft schnell verfügbare fachdidaktische Hintergrundinformationen, wenn sie sich zu akut praxisrelevanten Themen gezielt einlesen möchten. Eine strukturierte und inhaltliche Unterstützung kann den Diagnose-Förder-Prozess daher erleichtern.
Die Födima-Materialien sind in der App aufbereitet, sodass Lehrkräfte bei Aspekten der Diagnose sowie der Förderung begleitet werden können. Im Workshop werden grundlegende Funktionen der App erarbeitet und anhand von Fallbeispielen erprobt.

WS05: FÖDIMA: Diagnosebasierte Förderung bei der Multiplikation

Janina Lenhart, Universität Münster
Zita Pahlsmeier, Universität Münster

Eine diagnosebasierte Förderung zielt darauf ab, Fördermaßnahmen unmittelbar an den individuellen Denk- und Vorgehensweisen der Lernenden auszurichten. Für einen langfristigen und tragfähigen Kompetenzaufbau im arithmetischen Anfangsunterricht ist eine kontinuierliche Förderung notwendig, die konsequent auf Verstehensgrundlagen aufbaut.
Die abgestimmten FÖDIMA-Materialien unterstützen Lehrpersonen dabei, Lernstände präzise zu erfassen und daraus passgenaue Fördermaßnahmen abzuleiten. Im Workshop wird der Fokus exemplarisch auf die Jahrgangsstufe 2 gelegt – insbesondere auf Operationsverständnis der Multiplikation.
Ganz konkret steht die Entwicklung wirksamer Fördermaßnahmen im Mittelpunkt: Nach einem Einblick in ausgewählte FÖDIMA-Materialien werden gemeinsam Förderideen erarbeitet und diskutiert.

Unterstützungsbedarfe

Bei besonderen Unterstützungsbedarfen (wie z.B. Gebärdendolmetscher:innen), wenden Sie sich bitte an Meike Maibach.

 

Teilnahmebescheinigungen

Teilnahmebescheinigungen werden in den Workshops ausgegeben.

 

Probleme

Bei Problemen mit der Anmeldung/Registrierung wenden Sie sich bitte an: pikas@dzlm.de.

Fachtagung »Mathe für alle« 2023

Mathe für alle: Bundesweite Fachtagung für Mathematik am 23.09.2023 in Dortmund


Die Fachtagung »Mathe für alle« bietet allen Interessierten die Teilnahme an Workshops und Vorträgen zur Mathematikdidaktik mit dem Schwerpunkt Sekundarstufe I und II. Die Themenschwerpunkte der Tagung orientieren sich an zentralen und aktuellen Herausforderungen im und für den Mathematikunterricht. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden aktiv mitarbeiten und viele schöne Ideen und Materialien für den eigenen Unterricht mitnehmen können.

Auch in diesem Jahr bietet Ihnen die Fachtagung »Mathe für alle« ein spannendes und abwechslungsreiches Programm mit praxisnahen Themen zur Gestaltung und Reflexion des Mathematikunterrichts. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf digital gestütztem Mathematikunterricht.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

 

Anmeldeschluss ist der 03.09.2023.

 

 

Hinweis zu Endgeräten am Veranstaltungstag

Für die Tagung benötigen Sie ein digitales Engerät (z. B. Laptop, iPad oder Tablet). Zudem werden Kopfhörer empfohlen.

 

Teilnahmebescheinigungen

Teilnahmebescheinigungen werden vor Ort ausgegeben.

 

Teilnahmebeschränkung

Die Teilnahme an der Tagung und am Hauptvortrag ist auf 450 Personen beschränkt. Für die Vorträge und Workshops gelten individuelle Teilnehmendengrenzen. Sollte ein Vortrag oder Workshops bereits ausgebucht sein, weisen wir Sie darauf hin und Sie können Ihre Auswahl anpassen.

 

FAQ

Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie in den FAQ der Veranstaltungsseite.

 

Probleme bei der Anmeldung

Bei Problemen mit der Anmeldung/Registrierung wenden Sie sich bitte an: techsupport@dzlm.de.

Erste QuaMath-Bundestagung14. bis 16. September 2023

Das von der Kultusministerkonferenz (KMK) im Verbund von 15 Bundesländern initiierte Programm "QuaMath - Unterrichts- und Fortbildungs-Qualität in Mathematik entwickeln" geht mit der ersten QuaMath-Bundestagung vom 14. bis 16. September 2023 in Berlin in die Umsetzung.

QuaMath ist ein Zehnjahresprogramm des Deutschen Zentrums für Lehrerbildung Mathematik (DZLM) Leibniz-Instituts für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN), das darauf abzielt, die fachdidaktische Qualität des Mathematikunterrichts im Primar- und Sekundarbereich nachhaltig zu verbessern. Es ist geplant, bis zu 10.000 Schulen im Rahmen von QuaMath durch eine kohärente, fachbezogene, forschungsbasierte und praxisorientierte Fortbildungskonzeption zur Weiterentwicklung des Mathematikunterrichts zu erreichen.

Weitere Informationen auf quamath.dzlm.de.

 

Mathe inklusiv mit PIKAS Tagung 2023

Mathe inklusiv mit PIKAS – Tagung am 22.03.2023 in Dortmund


Wir möchten Sie herzlich zur Mathe inklusiv mit PIKAS-Tagung 2023 am 22.03.23 einladen. Die primäre Zielsetzung des Projektes Mathe inklusiv mit PIKAS besteht darin, Lehrkräfte der Primarstufe bei der Planung, Durchführung und Reflexion inklusiven Mathematikunterrichts zu unterstützen. Zu diesem Zweck wurden bislang einige grundlegende Unterrichtsmaterialien entwickelt, Informationstexte verfasst und gleichermaßen mathematikdidaktisch wie auch sonderpädagogisch fundierte Konzeptionen entworfen.

Die Mathe inklusiv mit PIKAS-Tagung soll ganz konkrete Einblicke in die erarbeiteten Konzeptionen und Materialien geben, damit beides möglichst sinnvoll in den Unterricht integriert werden kann. Dabei richtet sich die Tagung nicht nur an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, sondern ganz besonders auch an Lehrkräfte. Wir würden uns sehr freuen, Sie bei unserer Veranstaltung begrüßen zu dürfen.

Zur Anmeldung

 

 

 

 


Hauptvortrag: Mathematiklernen – digital und inklusiv

10:00 – 11:00 Uhr | Mit Jana Groß (Grundschule am Dichterviertel Mülheim an der Ruhr) & JProf. Dr. Daniel Walter (Universität Bremen)

Zweifelsfrei sind sowohl die Gestaltung von Unterricht in inklusiven Lerngruppen als auch der lernwirksame Einsatz digitaler Medien Schwerpunktthemen der aktuellen gesellschaftlichen, bildungspolitischen und wissenschaftlichen Diskussion. Diese beiden Schwerpunktthemen werden dabei jedoch kaum in Beziehung zueinander und noch seltener in Zusammenhang mit fachlichem Lernen im Mathematikunterricht gesetzt. Der Vortrag widmet sich daher der Frage, wie digital gestützter, inklusiver Mathematikunterricht gestaltet werden kann. Nachdem einleitend grundlegende Überlegungen zu Potenzialen digitaler Medien zum Mathematiklernen in inklusiven Settings geteilt werden, folgt die Vorstellung von Erfahrungen aus Unterrichtsversuchen, in denen die Apps „Rechenfeld“ und „NIM“ eingesetzt wurden.

Workshop 1: Mathematiklernen im Kontext von Digitalisierung und Inklusion – Lernwirksamer Einsatz digitaler Medien im inklusiven Matheunterricht

11:30 – 13:00 Uhr sowie 14:00 – 15:30 Uhr | Mit Jana Groß (Grundschule am Dichterviertel Mülheim an der Ruhr)

Der lernwirksame Einsatz digitaler Medien eröffnet vielfältige Möglichkeiten für die Gestaltung von mathematischen Lernprozessen. Dabei stehen neben dem Erwerb von mathematischen Kompetenzen auch Skills im Vordergrund, die Teilhabe in einer Kultur der Digitalität ermöglichen.

In diesem Workshop werden Wege aufgezeigt, wie digitale Medien im inklusiven Unterricht eingesetzt werden können, um mathematische Lernprozesse zu fördern und gleichzeitig einen Kompetenzerwerb im Sinne des Medienkompetenzrahmens und zu ermöglichen.

Im Vordergrund stehen dabei Tools und Anwendungsbeispiele, die individuelles Lernen, Lernen am gemeinsamen Gegenstand sowie prozess- und produktorientiertes Lernen ermöglichen.

Für kurze Erprobungsphasen ist die Teilnahme mit einem digitalen Endgerät empfohlen.

Workshop 2: Effektives Üben – Lernaktivitäten für alle Kinder

11:30 – 13:00 Uhr sowie 14:00 – 15:30 Uhr | Mit Annica Baiker (TU Dortmund), Martin Höhler (TU Dortmund / Wilhelm-Busch-Schule Hemer) & Prof. Dr. Christoph Selter (TU Dortmund)

Üben gilt als integraler Bestandteil des Mathematikunterrichts – in allen Phasen des Lernprozesses. Dabei können verschiedene Aktivitäten im Vordergrund stehen: der Aufbau von Grundvorstellungen, das Herstellen von Beziehungen, das Entdecken, Beschreiben und Begründen von Zusammenhängen und das Sichern von Geläufigkeit. Für den effektiven Aufbau mathematischer Kompetenzen ist das gezielte Verknüpfen dieser Aktivitäten entscheidend.

Im Workshop werden Anregungen zur Förderung des effektiven Übens in inklusiven Lerngruppen sowie Aufgabenbeispiele und Hinweise zur Umsetzung im Unterricht vorgestellt und erprobt – wobei der Fokus auf dem entdeckenden Üben liegen wird.

Workshop 3: Digitale Medien im inklusiven Mathematikunterricht nutzen

11:30 – 13:00 Uhr sowie 14:00 – 15:30 Uhr | Mit Torsten Kupsch (WWU Münster / GGS Styrum Mülheim an der Ruhr), Prof. Dr. Marcus Nührenbörger (WWU Münster), Annika Raßbach (WWU Münster) & Dr. Axel Schulz (Universität Bielefeld)

Es wurde schon vielfach bestätigt, dass der Einsatz fachlich fundierter digitaler Medien für das Lernen von Mathematik unterstützend wirken kann. Aber wann ist der Einsatz digitaler Medien auch im inklusiven Mathematikunterricht unterstützend und wie können diese sowohl als Hilfsmittel zur Differenzierung und individuellen Unterstützung als auch im gemeinsamen Unterricht von allen Kindern genutzt werden? In dem Workshop lernen die Teilnehmenden – neben mathematikdidaktischen und unterrichtsorganisatorischen Potentialen – Potentiale für die individuelle Unterstützung kennen. Sie erkunden Apps und Programme, die sich insbesondere für den Einsatz in einem inklusiven Mathematikunterricht eignen und planen konkrete Unterrichtssequenzen für den Einsatz dieser Medien im Unterricht mit der eigenen Lerngruppe.

Falls vorhanden, können optional Tablets mitgebracht werden.

Workshop 4: Mit LUMI und H5P interaktive Lernangebote erstellen – ein praktischer Werkzeugkasten für den inklusiven Mathematikunterricht

11:30 – 13:00 Uhr sowie 14:00 – 15:30 Uhr | Mit Annika Pott (TU Dortmund / Werner-von-Siemens-Schule, Städtische Hauptschule (Schwerpunktschule für den Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung) Bochum) & Prof. Dr. Franz Wember (TU Dortmund)

LUMI ist eine frei verfügbare Programmierumgebung für den persönlichen Computer, die den Zugriff auf über 60 so genannte Inhaltstypen ermöglicht. Diese sind variabel zu gestaltende Vorlagen, welche die Lehrperson in die Lage versetzen, mit relativ wenig Aufwand multimedial ansprechende und interaktiv ausgelegte Lernangebote zu erstellen. Der Workshop erklärt Konzept und Handhabung von LUMI und H5P und erläutert die Vorteile im Vergleich zu geschlossenen Programmen. In ersten praktischen Übungen können die Teilnehmenden erfahren, wie sich ausgewählte Inhaltstypen im inklusiven Mathematikunterricht gewinnbringend einsetzen lassen.

Alle vorgestellten Werkzeuge sind frei verfügbar und die damit erstellten Lehr- und Lernangebote können von der Lehrkraft frei und datenschutzkonform verteilt und von den Lernenden auf unterschiedlichen Endgeräten genutzt werden. Falls Sie im Workshop erste eigene Versuche starten möchten, können Sie einen Laptop mitbringen und unter Linux, MacOS oder Windows ein eigenständiges Programm installieren. Wenn Sie ein iPod oder ein Android-Tablet mitbringen, können Sie ebenfalls eigene Versuche starten, allerdings nur durch Einwahl in einen internetbasierten Server.

Zur Anmeldung

 

 

 

 

 

Teilnahmebescheinigungen

Teilnahmebescheinigungen werden in den Workshops ausgegeben.

 

Probleme

Bei Problemen mit der Anmeldung/Registrierung wenden Sie sich bitte an: techsupport@dzlm.de.

+++ ABGESAGT +++ Mathe inklusiv mit PIKAS Tagung

+++ Aufgrund der aktuellen Gesundheitslage (Corona) müssen wir die Tagung leider absagen. Weitere Informationen in den nächsten Tagen auf dieser Seite bzw. per Mail, falls Sie für die Tagung registriert waren. Bitte entschuldigen Sie entstandene Umstände. +++

Ihr DZLM-Team

 

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Wir möchten Sie herzlich zur vierten "Mathe inklusiv mit PIKAS"-Tagung einladen.

 

Das Projekt "Mathematik inklusiv mit PIKAS“ wurde im Jahre 2015 an der TU Dortmund auf Initiative und mit Unterstützung des Schulministeriums NRW gestartet. Die primäre Zielsetzung des Projektes besteht darin, Lehrkräfte der Primarstufe bei der Planung, Durchführung und Reflexion inklusiven Mathematikunterrichts zu unterstützen. Zu diesem Zweck wurden bislang einige grundlegende Unterrichtsmaterialien entwickelt, Informationstexte verfasst und gleichermaßen mathematikdidaktisch wie auch sonderpädagogisch fundierte Konzeptionen entworfen.

Die Unterrichtsmaterialien können zwar direkt im Unterricht eingesetzt werden, haben aber vor allem exemplarischen Charakter: Durch die beispielhaften Konkretisierungen soll eine Sensibilisierung für die Grundzüge guten inklusiven Mathematikunterrichts erreicht und ein Einblick in die verschiedenen Unterstützungsbedarfe gegeben werden. Da die Webseite fortwährend weiterentwickelt wird, werden die bereits bestehenden Angebote an Hintergrundinformationen und -texten sowie an Materialien und Ideen für den Unterricht weiterhin kontinuierlich ausgebaut und ergänzt.

Unsere vierte "Mathe inklusiv mit PIKAS“-Tagung richtet sich nicht nur an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, sondern ganz besonders auch an Lehrkräfte. Deswegen geben wir ganz konkrete Einblicke in die erarbeiteten Konzeptionen und Materialien, damit beides möglichst sinnvoll in den Unterricht integriert werden kann. Insgesamt werden dazu im Anschluss an den Eröffnungsvortrag elf thematisch verschiedene Workshops angeboten.

 

Wir würden uns sehr freuen, Sie bei unserer Veranstaltung begrüßen zu dürfen.

DZLM Jahrestagung 2019

Vernetzung und Austausch von Forschung und Praxis auf Augenhöhe

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

wir möchten Sie herzlich zur 8. DZLM-Jahrestagung an unserem Standort Paderborn einladen.

 

Die DZLM-Jahrestagung richtet sich an Mathematik-Multiplikatorinnen und -Multiplikatoren (Beratende, Fortbildende, Ausbildende von Mathematiklehrkräften) aller Schulstufen sowie Personen, die Angebote und Programme bei Fortbildungsträgern verantworten (bspw. Steuerungsebene in Landesinstituten oder Ministerien). Mit der Jahrestagung haben wir ein Forum geschaffen, bei dem die bundeslandübergreifende Vernetzung mit dem DZLM und der Austausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer untereinander im Mittelpunkt stehen. 

 

Der Schwerpunkt der diesjährigen Jahrestagung liegt auf dem Thema digitale Medien im Unterricht: Der Hauptvortrag sowie einige Workshops werden verschiedene Aspekte von Fortbildungen zu digitalen Medien im Mathematikunterricht beleuchten, bspw. zum Programmieren sowie zu Data Science und Big Data. Daneben erwarten Sie weitere spannende Workshops zu wichtigen Themen des Mathematikunterrichts, wie beispielsweise Förderung von Lernenden mit Matheschwierigkeiten, Sicherung von Basiskompetenzen, Aufbau von Verstehensgrundlagen, Potentialförderung und vieles mehr. Wie im letzten Jahr werden auch in diesem Jahr wieder zwei Workshops speziell für Koordinatorinnen und Koordinatoren in den Fortbildungssystemen der Länder angeboten, in denen übergeordnete Aspekte der Gestaltung von Fortbildungsprogrammen diskutiert werden.

 

Im Namen des DZLM und der Fachgruppe Didaktik der Mathematik der Universität Paderborn würden wir uns sehr freuen, Sie in Paderborn begrüßen zu dürfen.

 

Prof. Dr. Jürg Kramer | Direktor des DZLM

Prof. Dr. Rolf Biehler | DZLM-Abteilung Sekundarbereich, U Paderborn

Dr. Thomas Lange | Geschäftsführer des DZLM

3. „Mathe inklusiv mit PIKAS"-Tagung Primarstufe

Das Projekt „Mathematik inklusiv mit PIKAS“ wurde im Jahre 2015 an der TU Dortmund auf Initiative und mit Unterstützung des Schulministeriums NRW gestartet. Die primäre Zielsetzung des Projektes besteht darin, Lehrkräfte der Primarstufe bei der Planung, Durchführung und Reflexion inklusiven Mathematikunterrichts zu unterstützen. Zu diesem Zweck wurden bislang einige grundlegende Unterrichtsmaterialien entwickelt, Informationstexte verfasst und gleichermaßen mathematikdidaktisch wie auch sonderpädagogisch fundierte Konzeptionen entworfen.

 

Seit 2017 haben wir unsere „Mathe inklusiv mit PIKAS“-Tagung eingeführt und möchten speziell für Fachleitungen, Lehrerausbildende, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der Primarstufe sowie Angehörige der Schulaufsicht und der Komptenzteams konkrete Einblicke in die erarbeiteten Konzeptionen und Materialien geben. Dabei möchten wir auch ableiten, wie diese Konzeptionen und Inhalte in die Aus- und Fortbildung von Lehrpersonen sowie in die fachbezogene Teamarbeit an den Schulen integriert werden können.

 

Die dritte „Mathe inklusiv mit PIKAS"-Tagung ist am 20. März 2019 in Dortmund geplant. Weitere Informationen finden Sie in Kürze online auf dieser Seite und unter www.pikas-mi.dzlm.de. Gern können Sie sich auch in unseren PIKAS-Newsletterverteiler eintragen, um auf dem Laufenden zu bleiben.

DZLM-Jahrestagung 2018

Wir freuen uns, die 7. DZLM-Jahrestagung nach Besuchen in Saarbrücken, Berlin, Essen, Erfurt und Freiburg dieses Jahr an unserem Dortmunder Standort veranstalten zu können.

Die Tagung zielt auf den bundesländerübergreifenden Austausch zwischen den verschiedenen Akteuren in der Lehrerbildung Mathematik ab – seien es Gestalterinnen und Gestalter von Lehrerfortbildungen, die andere Lehrpersonen fortbilden, ausbilden und beraten (Multiplikatorinnen und Multiplikatoren), Angebote bei Fortbildungsträgern verantworten oder an Mathematik-Fortbildungen forschen.

In Workshops zu aktuellen Fokusthemen des DZLM, wie zum Beispiel fachfremd Unterrichtende, Leitideen (Schwerpunkt Stochastik), heterogene und inklusive Lerngruppen und digitale Werkzeuge werden DZLM-Angebote wie Qualifizierungskurse, Konzepte für Fortbildungsprogramme und offene Materialien für die Fortbildung vorgestellt und Qualitätskriterien diskutiert.

Im Namen des DZLM und des Instituts für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts (IEEM) an der TU Dortmund würden wir uns sehr freuen, Sie im September in Dortmund begrüßen zu dürfen.

 

Prof. Dr. Jürg Kramer | Direktor des DZLM

Prof. Dr. Christoph Selter | DZLM-Abteilung Primarbereich / Technische Universität Dortmund

Dr. Thomas Lange | Geschäftsführer des DZLM

2. „Mathe inklusiv mit PIKAS"-Tagung Primarstufe

Das Projekt „Mathematik inklusiv mit PIKAS“ wurde im Jahre 2015 an der TU Dortmund auf Initiative und mit Unterstützung des Schulministeriums NRW gestartet – nun findet die zweite Multiplikatorentagung statt.

 

Die primäre Zielsetzung des Projektes besteht darin, Lehrpersonen der Primarstufe bei der Planung, Durchführung und Reflexion inklusiven Mathematikunterrichts zu unterstützen. Zu diesem Zweck wurden bislang einige grundlegende Unterrichtsmaterialien entwickelt, Informationstexte verfasst und gleichermaßen mathematikdidaktisch wie auch sonderpädagogisch fundierte Konzeptionen entworfen. Das bereits bestehende Angebot an Hintergrundinformationen und -texten sowie an Materialien und Ideen für den Unterricht wird in den nächsten Jahren kontinuierlich ausgebaut und ergänzt.

 

Auf unserer zweiten „Mathe inklusiv mit PIKAS-Multiplikatorentagung“ am 14.03.2018 in Dortmund möchten wir speziell für Fachleitungen, Lehrerausbildende, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der Primarstufe sowie Angehörige der Schulaufsicht und der Kompetenzteams wieder konkrete Einblicke in die erarbeiteten Konzeptionen und Materialien geben. Dabei möchten wir auch ableiten, wie diese Konzeptionen und Inhalte in die Aus- und Fortbildung von Lehrpersonen sowie in die fachbezogene Teamarbeit an den Schulen integriert werden können. Dies möchten wir im Anschluss an den Eröffnungsvortrag in acht spannenden Workshops mit Ihnen diskutieren.

 

Wir freuen uns, Sie zu unserer Veranstaltung begrüßen zu dürfen und hoffen auf einen regen Austausch. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung bis zum 02.03.2018 jedoch unbedingt erforderlich. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie in der nachfolgenden Übersicht.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Ihr Projektteam von „Mathe inklusiv mit PIKAS"

Initiiert durch

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